Christ-Königskirche
 

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Nach dem zweiten Weltkrieg gab es einen starken Zustrom katholischer Vertriebener aus den Ostgebieten. Der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus für die katholischen Gläubigen in Fessenheim wurde mit dem ersten Spatenstich am 23. Juni 1961 in Angriff genommen. Plan und Bauleitung hatte Archtitekt Alfred Back aus Göggingen inne. Die künstlerische Gestaltung stammt vom Bildhauer Matthäus Bayer aus München-Freising/Bisch. Ordinariat. Im gleichen Jahr noch wurde am 17. Dezember der Grundstein gelegt und am 15. September 1963 wurde die Kirche durch Weihbischof Dr. Josef Zimmermann aus Augsburg feierlich eingeweiht.

Zwei bauliche Stilelemente machen die Kirche zu einem echten Blickfänger: Zum einen fällt der jäh aufsteigende Spitzturm dem Besucher sofort ins Auge. Zum anderen verleiht der in Sichtbeton gegossene Lebensbaum, der den Rahmen des Giebelwerks bildet, der Fassade eine eindrucksvolle Wirkung. Die Umfassungsmauer aus heimischem Jurakalk und die breite Natursteintreppe geben dem Ganzen ein burgenhaftes Aussehen. Diese baulichen Eigentümlichkeiten und die Verwendung von sehr beständigem Baumaterial versinnbildlichen die ewige Königsherrschaft des Herrn Jesus Christus, die sich im Namen der Kirche wiederfindet.

 

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